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Hochwasser im Dharmahaus

25. 07. 2021

Liebe Dharmafreundinnen und -freunde,

 

bei der Hochwasserflut vom 15. auf den 16. Juli in Gebieten der Eifelregion wurde auch der Keller und Garten des Dharmahauses überschwemmt. Das Wasser hat glücklicher Weise 50 cm vor der Kellerdecke Halt gemacht, und das Erdgeschoss und die Geschosse darüber blieben trocken.

Ich war „unfreiwillig“ in Sicherheit in Süddeutschland und konnte die ersten Tage nur spärliche Nachrichten bekommen. Erst drei Tage später erfuhr ich, dass die Zufahrtsstraßen wieder passierbar waren. Als ich im Dharmahaus mit meiner Schwester und Markus, einem Zenübenden aus Süddeutschland, ankam, gab es keinen Strom, kein sauberes Wasser. Das Hochwasser war abgelaufen und mehrere Zenübende und meine Tochter hatten bereits einen großen Teil der Kellerräume leergeräumt. Waschmaschine, Trockner, Kühlschrank, Heizanlage, Staubsauger, Nähmaschine, Küchenmaschinen, Winterkleidung, Campingausrüstung und das Auto in der Parkgarage waren überflutet und mit Schlamm bedeckt. Leider auch Fotos, Filme und andere Erinnerungsstücke.

Aber: alle Haustüren standen offen, die Nachbarn redeten miteinander und halfen sich gegenseitig, Menschen aus der ferneren Nachbarschaft gingen mit Kaffee, Trinkwasser und Eintopf durch die Straßen und verteilten an die Bedürftigen.

Die Innenstadt mit allen Geschäften und Restaurants, Banken und Apotheken war lahmgelegt. Überall wurde der Müll aus den Kellern auf die Straßen gebracht und große Greiffahrzeuge luden auf. Auch heute, 10 Tage später, wird immer noch Müll aus den Kellern geräumt und es stinkt. Vor dem Dharmahaus wurden gestern die Müllberge abgeholt, aus jedem Haus halfen die Bewohner und Helfer beim Aufladen. Ich muss immer wieder an die Menschen in den Vorstädten in Indien und anderen Ländern denken, die jahraus jahrein neben und auf solchen Müllbergen leben. Welches Elend!

Noch eine Bitte an euch.  Wenn es euch möglich ist, etwas beizutragen, damit das Dharmahaus wieder funktionsfähig wird, freue ich mich über jede Spende auf das Konto Jigen K. Zeitler, IBAN DE30 4306 0967 1015 6316 00, Verwendungszweck: Hochwasserschaden Dharmahaus.

Ausdrücklich bedanken möchte ich mich bei Regina, Julia, Melly, Thea, Markus, Isabel, Anne, Shari, Stephan und Mike für eure tatkräftige Hilfe. Auch bei allen Bewohner*innen von Noorder Poort, bei Threes, Ardan und Reinhold für eure organisatorische und mediale Unterstützung. Bei Bill für seine großzügige finanzielle Spende und bei allen, die bisher spontan gespendet haben.

Das Programm des Dharmahauses wird im September - wie ausgeschrieben – stattfinden. Die Morgenmeditation findet ohne Unterbrechung online statt.

Mit herzlichen Grüßen und - dank euch - mit frischer Energie,

Jigen Osho

 

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